Bio-Außer-Haus-Verpflegung
Unser Ziel:
Gemeinsam in unserer Bio-Musterregion Mittelbaden+ saisonale und regionale BIO-Lebensmittel vor Ort auf viele Teller bringen!
Dabei haben wir die BIO-WERTSCHÖPFUNGSKETTE besonders im Blick:
- regionale BIO-Erzeugung und
- regionale BIO-Vermarktung und
- regionale BIO-Verarbeitung
Wir freuen uns, wenn ihr eure Erfahrungen, Impulse und Fragen einbringt!
Bitte einfach melden!
Mit der "BioBitte Initial-Veranstaltung" für dieses Startprojekt der Bio-Musterregion Mittelbaden+ "Bio-Außer-Haus-Verpflegung" warben im März 2022 die zehn Kooperationspartner der Bio-Musterregion Mittelbaden+ erstmals per Webinar für die Beteiligung und luden Entscheidungsträger:innen für Kantinen und Großküchen aus Politik und Verwaltung der Region ein, um an der gemeinschaftlichen Aktion "Bio-Bitte" teilzunehmen. Am 26. März 2025 folgte dann mit "Mehr Bio für öffentliche Küchen in der Bio-Musterregion Mittelbaden+" die zweite BioBitte-Veranstaltung in Appenweier, die auf ein erfreulich großes Interesse stieß.
Die Initiative BioBitte zeigt Wege auf, wie Politik, Verwaltung, Vergabewesen und Küchenleitungen erfolgreich den Bio-Anteil in öffentlichen Küchen erhöhen können. Den Einsatz ökologisch erzeugter Produkte in der Außer-Haus-Verpflegung (AHV) voranzubringen, zählt zu den Zielen der Zukunftsstrategie ökologischer Landbau (ZöL) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). www.bio-bitte.info
- 20% Bio Bitte will der BUND in öffentlichen Kantinen - in Frankreich bereits Realität, auch in Kitas und Schulen!
- 40% Bio will das Land Baden-Württemberg in den Bio-Musterregionen bis 2030 - packen wir es alle gemeinsam an!
- Medientipp: Schritt-für-Schritt-Anleitung für ein Kita-Verpflegungskonzept
- Medientipp: Viodeoclip "wie werden Bio-Produkte kontrolliert?"
Gemeinsam für mehr BIO in unserer Region Mittelbaden+
Das ist das Thema unseres Flyers. Jetzt also: „GEMEINSAM“ anpacken!
- Sie sind Eltern von Kindern im Kindergarten oder Schule. In vielen Einrichtungen werden Mahlzeiten angeboten. Oft wird das Essen nicht frisch vor Ort zubereitet, sondern von Catering Unternehmen geliefert. Woher kommt das Essen? Fragen Sie, wie viel Bio darin ist und setzen Sie sich dafür ein, dass der Bioanteil mit saisonalen Produkten aus unserer Region erhöht und der Transportweg des Essens nur kurz ist.
- Sie essen in einer Kantine? Dort werden noch keine Bio-Produkte verarbeitet? Dann machen Sie deutlich, dass Ihnen das wichtig ist. Unsere "Werkstatt Bio-Außer-Haus-Verpflegung" gibt gerne Hilfestellung zu ersten Schritten und kennt Bio-Lieferanten von hier.
- Auch beim Restaurant-Besuch lohnt die Suche nach Gerichten mit Produkten aus ökologischer und regionaler Produktion. Was wir nachfragen, hat eine Chance, demnächst auf der Speisekarte zu stehen.
- Besuchen Sie - auch mit Kindern - unsere wertvollen Landwirt:innen beim Einkauf auf dem Hof, beim Hoffest, auf dem Feld, im Stall und am Marktstand. Sprechen Sie diejenigen an, von denen sie wissen, dass sie für die ökologische Anbauweise aufgeschlossen sind. Sie könnten zu den wichtigen Bio-Pionieren gehören, die unsere Heimat Mittelbaden ökologisch voranbringen - auch im Sinne unseres Boden-, Wasser- und Klimaschutzes. Landwirt:innen erhalten beim Umstellen notwendige Unterstützung. Kontakt: umstellen@bioregion-mittelbaden.de
- Wir alle können konsequenter beim Einkauf auf ökologische, regionale und saisonale Produkte achten und weniger Fleisch und Wurst kaufen. Lebensmittel gehören nicht in den Müll – aber das wissen Sie! Wer weniger Fleisch kauft hat mehr Geld für Bio-Produkte - probieren Sie es!
- Sie gehören zu den wichtigen kommunalen Vertreter:innen, die durch ihre ehrenamtliche Mitarbeit unsere Demokratie stärken und sind in Stadt- und Gemeinderäten und Kirchen engagiert. Bio-Außer-Haus-Verpflegung und Landwirtschaft findet auch in unseren Kommunalparlamenten und Kirchen statt. Wir benötigen Ihre Unterstützung für die Bio-Gemeinschaftsverpflegung bei Einrichtungen in Ihrer Trägerschaft. Auch als gewichtige Verpächter:innen von beachtlich viel Acker- und Grünland sind Sie daran beteiligt, an wen verpachtet wird. Nicht nur durch die politischen Vorgaben von Land und Bund können Bio-Zielvorgaben für Verpächter-Kommunen und Verpächter-Kirchen Einfluss auf die Bewirtschaftung ihrer Grundstücke nehmen und das im Sinne des Boden-, Wasser- und Klimaschutzes! Bitte gewinnen Sie viele Verbündete in ihrer Gemeinde und Kirche für mehr ökologischen Anbau und die Bio-Verarbeitung in Küchen.
Das Projekt "Bio-Außer-Haus-Verpflegung"
